Das Richtfest erfreute sich großer Anteilnahme seitens der Angehörigen und der Bürgerinnen und Bürger von Friesenheim. Der strahlende Sonnenschein hatte daran sicher seinen Anteil.
Geschäftsführer und Vorstand, Hartmut von Schöning, nutzte die Gelegenheit, um für eine bessere Pflegepolitik zu plädieren.
Der Ev. Kindergarten erfreute die Festgäste mit den Liedern "Wer will fleißige Handwerker sehen" und "Lasst uns in das Emmaus gehen", die sie eigens für den Anlass umgeschrieben hatten.
Unter den Kleinen fand sich sogar schon ein großer Zimmerermeister.
Bürgermeister Erik Weide betonte, wie wichtig das Emmaus für die Versorgungsstruktur in der Gemeinde Friesenheim sei und freute sich über den rechtzeitigen Neubau.
Als stellv. Bürgermeisterin und Vorsitzende des Freundeskreis Emmaus e. V. bedankte sich Charlotte Schubnell für den schönen Neubau.
Landtagsabgeordnete Marion Gentges erhob das Glas auf die Handwerker in Anerkennung ihrer Leistung.
Das Bläserquartett unter der Leitung von Erich Huck schaffte musikalische Abwechslung in das Fest.
Einrichtungsleiterin und Prädikantin Claudia Collet sprach ein Gebet für die Handwerker und bedankte sich bei allen am Fest beteiligten Unternehmen und Mitarbeitenden.
Auch im Neubau werden die Wirkprinzipien von Sebastian Kneipp im Mittelpunkt stehen. Einrichtungsleiterin Claudia Collet veranschaulichte dies mit einem Wechselbad.
Geschäftsführer der Weisenburger Bau GmbH aus Rastatt, Matthias Ryzlewicz, erklärte die Traditionen rund um das Richtfest und lud zum Einschlagen des letzten Firstnagels ein.
Alle Beteiligten bewiesen beim Einschlagen des letzten Firstnagels eine treffsichere Hand: (v. l. n. r.) Matthias Ryzlewicz, Hartmut von Schöning, Bürgermeister Erik Weide, Charlotte Schubnell, MdL Marion Gentges, Claudia Collet und Jens Rothweiler.
Mit dem Richtspruch des Zimmerermeisters war der rituelle Teil des Festes beschlossen. Ein Hoch auf den Neubau.
Claudio Bergermann, Architekt des Ev. Stift Freiburg, führte die Besucher nach dem Fest durch den Rohbau.